Alte Fahrzeuge sollten folglich ihren Dienst tun, bis ihr Nachfolger vom Band rollt. Eine innovative Software hilft, Fahrzeuge proaktiv zu warten, damit sie länger einsatzfähig bleiben.
Erst die Corona-Pandemie, dann der Krieg in der Ukraine: Deutsche Autobauer kämpfen mit Lieferengpässen. Neben dem Mangel an Chips gehen nun auch die Kabelbäume aus, für die sich die Ukraine zu einem wichtigen Produktionsstandort entwickelt hat. Kabelbäume gehören zu den Bauteilen, die zu Beginn in das Fahrzeug eingebaut werden. Fehlen Sie, steht die ganze weitere Produktion still. VW, BMW, Mercedes-Benz, Porsche und MAN drosseln bereits jetzt schon wegen fehlender Teile von Zulieferern aus dem Kriegsgebiet ihre Produktion.
Diese Entwicklung bleibt auch für Flottenverantwortliche nicht ohne negative Folgen: Wer einen Neuwagen bestellt hat, muss sich auf monatelange Lieferzeiten einstellen. Alte Liefer- und Personenwagen bleiben folglich so lange im Einsatz, bis das neue Fahrzeug die Produktionshalle verlässt. Schon mit einigen einfachen Maßnahmen können Fuhrparkleiterinnen und -leiter allerdings die Lebensdauer ihrer Fahrzeuge verlängern.
Drei Tipps, wie die Flotte länger fahrtauglich bleibt:
- Ölstand regelmäßig kontrollieren:
Stets im Auge behalten sollten Fahrerinnen und Fahrer den Ölpegel ihres Wagens. Ist zu wenig davon im System, nehmen Reibung und damit der Motorverschleiß zu. Aber auch zu viel Öl kann Probleme machen. Reicht es bis an die Kurbelwelle, kann sie es aufschäumen und die Schmierwirkung lässt nach. Außerdem kann zu hoher Öldruck den Dichtungen schaden. Bei Dieselmotoren besteht zudem die Gefahr, dass überschüssiges Öl angesaugt und verbrannt wird, was im schlimmsten Fall zum Motorschaden führt. - Hohe Drehzahlen vermeiden:
Fahrerinnen und Fahrer, die ihrem Kraftfahrzeug nach dem Start Höchstleistungen abverlangen, sorgen für einen höheren Verschleiß, oder sogar für einen Motorschaden. Sie sollten einige Kilometer fahren und erst dann die Drehzahl nach oben treiben. Was allerdings gar nicht nötig ist: Verbrauchsgünstiger fahren Fahrzeuge mit weniger Umdrehungen. - Wartungstermine einhalten:
Um die Lebensdauer von Fahrzeuge zu verlängern, sollten Flottenmanagerinnen und -manager die Wartungstermine und Untersuchungen wahrnehmen. So erkennen Sie Mängel frühzeitig und können den Wagen proaktiv reparieren lassen.
Damit Fuhrparkverantwortliche gerade bei älteren Fahrzeugen oder bei Leasingwagen den Überblick über Wartungstermine, Untersuchungen sowie alle Schäden behalten, empfiehlt sich, eine Software einzusetzen. Die Software motum von RepairFix beispielsweise bietet eine digitale Fahrzeugakte, die alle Daten des Fahrzeuges sowie die Schaden- und Unfallmeldungen der Fahrerinnen und Fahrer übersichtlich auflistet. Sie erweitert sich mit jeder Meldung automatisch. Die Fahrzeugakte zeigt somit stets den aktuellen Zustand jedes Wagens und Flottenverantwortliche können ihn jederzeit online abrufen. Sie haben so immer den Überblick über ihren Fuhrpark. Darüber hinaus erinnert die Software auch an Wartungstermine sowie Abgas- und Hauptuntersuchungen.
Autos fahren länger durch proaktives Reparieren
Die klaren Vorteile: Die Verantwortlichen können dank der Übersicht proaktiv kleine Reparaturen vornehmen lassen, bevor diese zu kostenintensiven Folgeschäden führen oder das Fahrzeug ganz ausfällt. Auch bei der Leasingrückgabe schützt die digitale Fahrzeugakte vor bösen Überraschungen, denn das Flottenmanagement weiß dank motum, welche Reparaturen anstehen und kann das Fahrzeug vor der Rückgabe ordnungsgemäß reparieren lassen. Die digitale Kommunikation mit den Werkstätten über motum spart zusätzlich viel Zeit und reduziert den Abstimmungsbedarf deutlich.
Der Einsatz von digitaler Software im Fuhrparkmanagement erleichtert demnach nicht nur die Arbeit des Flottenmanagements, sondern hilft auch, die Lebensdauer von Fahrzeugen zu verlängern. Erfahren Sie hier mehr über das digitale Schadenmanagement für Flottenverantwortliche. Eine Investition, die sich lohnt.